- Kategorie: Gitarre
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Mizrab und die Pipa Nägel sind nicht alltagstauglich. War ja klar irgendwie. Obwohl der erzeugte Ton mir ganz gut gefällt.
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Entscheidung ist jetzt, dass ich mir
- erstens wieder Hornhaut rechts antrainiere
- und zweitens jetzt schwerpunktmäßig die Alaska Fingerpicks nehme - Zurzeit inspirieren mich die partiellen Capos und ich habe einen neuen gefunden: Shubb C5 Kapodaster für Banjo. Er soll 4 Saiten auf der Gitarre abdrücken, also eine mehr als der Shubb C7B, der nur 3 Saien abdrückt. Mal sehen. Es inspiriert mich, die Klänge zu entdecken und auch zu experimentieren.
- Windy and Warm nach Noten von Emmanuel und diversen Lessons von Youtube. Das Stück ist schwerer als ich dachte. Den Hauptteil kann ich aber schon sehr gut.
- So habe ich gerade drei Stücke in Arbeit:
- Windy and warm
- Here coms the sun
- All along the watchtower
- Kategorie: Gitarre
Stimmung: Spider-Kapo auf dem 3. Bund, D und G-Saite frei, also: G C D G D G
Der Spider-Kapo ist ein Spezial Kapotaster, der jede Saite einzeln abdrückt.
Gitarre: Yamaha Transacoustic LS-TA BS
- Kategorie: Gitarre
Ganz viele Tabs mit Noten von Tommy Emmanuel hier: https://tommyemmanuel.rocks/tommys-tab
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1. Das chinesische Klebeband hat nach einer 10-tägigen Reise den Weg zu mir gefunden. Ich finde es ganz gut, aber nicht deutlich anders oder besser als hiesiges Leukoplast (Bild noch mit Leukoplast). Nur schmaler. Wenn ich die künstlichen Fingernägel damit fixiere, kann ich wirklich gut spielen, Rasgueado und auch der Apoyando-Anschlag funktionieren gut, Downstrokes sowieso.
Problem: Der Sound ist zwaar ganz gut, aber die Propiks können deutlich rundere und wärmere Töne erzeugen. Das gefällt mir einfach am besten!
Testen will ich noch die künstlichen Nägel für die chinesische Pipa. Bestellt bei Amazon. Bin gespannt.
2. Bei Fingerfux habe ich die Anregung bekommen, die vierte Stufe gelegentlich in Moll zu spielen, für das "gewisse Etwas". Er nennt das Vermollung. Ich denke natürlich gleich an "Vermüllung". Was ein Buchstabe so ausmacht.
Zum Video "Wow, was passiert da?" von Fingerfux.
3. All along the Watchtower: Wie gesagt, dieses Stück reizt mich einfach. Ich erinnere mich noch ganz genau an die Faszination über die Version von Jimi Hendrix (50 Jahre her), und nun möchte ich eine Fingerstyle-Version spielen, meinetwegen auch mit Hendrix oder ähnlichen Elementen, auch ein bisschen Lämmerhirt. Das genaue Nachspielen ist ja mittlerweile überhaupt nicht mehr mein Ding. Ich improvisiere ziemich frei mit einzelnen Elementen des Stücks.
- Kategorie: Gitarre
Ich spiele "All Along the Watchtower" heute intensiver. Ich mag das Stück, auch wenn es wahrscheinlich etwas abgedroschen ist mittlerweile, ist mir aber egal.
Ich stelle mir eine Fingerpicking-Version vor, vielleicht so ähnlich wie diese in A-Moll von Joergen Ehlers:
https://www.youtube.com/watch?v=KLPrPERlol8&t=88s
Gut finde ich auch die von Lämmerhirt, allerdings in E-Moll. Besonders die Stelle, wo er vom geschlagenen Rhythmus zum Fingerpicking übergeht, hat es mir angetan. Hier gecovert:
https://www.youtube.com/watch?v=ybkNRJDisgY
Mal sehen / hören, was daraus wird.
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Seit einiger Zeit probiere ich Fingerpicks aus. Da meine Fingernägel auf den Stahlsaiten sehr schnell brüchig werden und sowieso weich sind. Auch mit den Fingerkuppen kann ich auf der Stahlsaiten-Gitarre nicht spielen. Mir gefällt der Ton nicht, zumindest meistens. Manchmal mag ich auch die verhaltenen, leisen Töne der Fingerkuppen.
Daher Fingerpicks. Ich unterscheide sie nach 2 Kriterien: Ton und Spielbarkeit.
Meine Favoriten sind zurzeit Propik FingerTone (siehe Bild). Ihr Ton ist warm, wenig metallisch, kaum Klacken. Sie sitzen schön fest und und lassen sich biegen. Wie den Metall-Fingerpiks üblich sind allerdings keine Downstrokes möglich. Das ist ein Nachteil, ebenso wie ihr Preis, der zurzeit bei 9,50 Euro liegt (bei Acousitc Music).
Die klassischen Metall Fingerpks von Dunlop mag ich auch, ihr Sound ist sehr metallisch, silbrig, nach Stärken unterschiedlich. Ich habe sie länger gespielt, sie sitzen schön fest.
Einen guten Ton erzeugen auch die Alaska Fingerpicks. Man kann sie anpassen, zurechtschneiden und -feilen. Nur leider brauchen diese biegsamen Plastikprothesen einen Restnagel, den ich nicht immer habe. Downstrokes sind möglich, ebenso wie bei den Kellys. Die kann man auch anpassen und feilen, und ihr Ton gefällt mir. Nur leider wackeln die auch und tragen zudem dick auf. Das heißt, an allen drei Fingern getragen stören sie beim Spielen. Aber manchmal benutze ich sie in einer Mischform: nur am Zeigefinger, Rest Propiks, für Downstrokes.
Mit einem Klebeband könnte sich das Wackelige Ändern, ich habe mir eine chinesische Variante bestellt, die für das Spieln der chinesischen Zither Gunzeng eingesetzt wird. Bin gespannt. Erste Versuche mit Leukoplast und künstlichen Fingernägeln laufen. Vor allem die Downstrokes sind toll!